Nach 2 Klassiker-Podcasts kommt jetzt endlich wieder frisches Gemüse auf den Tisch. Und knusprige Basswurst. Leckerfein.
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Super! Bedankt! :)
Ehrlich, gewünscht sei euch ein finanzieller Erfolg in den kommenden Jahren, habt ihr als Schmerzensgeld redlich verdient. Wenn man über mehr als eine Dekade hinweg die immer gleiche Two Step Scheiße auflegen muss, mit der Verbrecher wie Alex Reece oder (ansatzweise) auch Doc Scott damals angefangen haben, das ist schon eine echte Strafe. Ich für meinen Teil hatte mich um 1999 verabschiedet und darf nun dank eures Podcasts feststellen, rein gar nichts verpasst zu haben.
Das soll wirklich keine Kritik an Eurer Schaffenskraft sein, ihr würdet bestimmt geilere Sachen auflegen, wenn es sie gäbe.
Aber der Vergleich mit Hip Hop kommt schon hin. Jener war nämlich aus künstlerischer Sicht auch schon mausetot, als das Kapital der breiten Masse zu fließen begann. Keinen Geschmack und keinen Stil, die Leute.
Immerwährende Wiederholung, garniert mit etwas Gewobble, irgendwann tanzt sogar die Resie aus Hinter-dub-fing zum ach so fetten D’n’B-Dingsda.
Gruß,
NoHater (rein subjektive, emotionslose Betrachtung des status quo)
Moin NoHater,
danke für Deine offene Meinung!
Zum Glück hat Dieter Bohlen immer noch recht, wenn der das Dilemma beschreibt: „Erklär mal nem Bekloppten, dass er bekloppt ist“.
Will sagen: Wir sind glücklich, mit dem, was da so seit ca. 2000 rauskommt (vorher wars wirklich manchmal nicht zum Aushalten), sehr glücklich sogar.
Und ich bin dankbar, dass ich glücklich sein darf, mehr will ich gar nicht. Ich hoffe, dass ich nicht irgendwann erleuchtet werde, und das alles scheiße finde.
Und das ist nicht ironisch gemeint!
Beste Grüße,
Kolt
Hi,
ich reihe mich auch mal in die Reihe der Bekloppten ein. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und ich respektiere jede Meinung. Wie geil man nen Track nun findet ist abhängig davon, auf welche Sachen man im Lied Wert legt. Gott sei Dank bestehen ja Drum N Bass Tracks aus noch mehr als nur Schlagzeugrhythmen und langweiligem Two Step Scheiß, der dir ja nicht zu gefallen scheint.;) Ich persönlich muss was fühlen, was die Atmosphäre anbelangt. Sei es das in sich gekehrt sein oder die pure Ekstase. Tracks müssen in mir Emotionen wecken und das schaffen sehr viele Drum n Bass Tracks immer noch. Und solange dieses Genre es noch schafft ist es für mich noch lange nicht tot. Allein schon deshalb, weil man so viel experimentieren kann. Elemente aus Soul, Funk, Jazz kann man einfach mal einbauen und das ergibt dann so krasse VIBEZZZZZ, geschweige denn ländertypische Einflüsse. So markante musikalische Stylez, die du mit südamerikanischen Ländern ( z.B. Der Flute Tune ;) Ik steh einfach mal auf die Flöte im Track ) oder mit asiatischen Ländern verbindest. Genauso gibt es deepe und darke Bewegungen. Das Spektrum ist einfach mal riesengroß und dieses Genre bietet mir für jede Gefühlslage etwas! Diese Tatsache finde ich einfach mal beachtlich. Egal ob ich einfach nur absteppen will oder in mich gehen will. Solange es Künstler wie z.B. Break, DJ Die, Seba, Future Engineers, S.P.Y., Craggz&Parallel oder Labels wie Critical, Med School, Metalheadz, Horizons Music, Fokuz Recordings, Shogun Audio gibt,(um mal einige für mich beachtliche Größen in der Szene zu nennen) stirbt der intelligente DnB für mich nicht. Genauso feier ich z.B. das „Rewind“ Label Ram Records. ;)
Ich feier persönlich bloß kein Clown Step. Ist mir zu stumpf.
Was ich mitunter schade finde ist, dass mir in der heutigen Zeit solche Leute fehlen, die Sachen wie LTJ Bukem produzieren.
Atlantis und Horizons feier ich so derb. Wenn ich die Lieder höre, versetzen mich die Vibez direkt ins All! Sowas in der Art könnten sie mal wiederbeleben. ;)
(Was ich nicht alles machen würde, um die Tracks als Dubplate zu bekommen ARGHHH)
So, genug gesagt :)
Peace
Sehr schön gesagt!