Ist Drumstep bald wirklich bigger than Dubstep? – diese These habe ich im letzen drumandbass.de Podcast aufgestellt. Auch wenn die meisten Dubstep-Nerds mir sicherlich widersprechen werden, hier kommt der nächste Beweis, in welche Richtung das ganze Ding sich gerade entwickelt. Nachdem der Sub Focus-Remix von Ruskos „Hold On“ im letzten Jahr schon wie die Bombe auf den Floors eingeschlagen ist, wagt sich jetzt Belgiens Drum & Bass Wunderkind Netsky in ähnlicher Weise an einen Rusko-Tune, der in diesem Jahr eine ähnliche Wirkung hinterlassen könnte. Das Video-Footage zum Track stammt übrigens aus Netskys Heimat und wurde dort in den letzten zwei Jahren auf diversen Parties und Festivals aufgenommen.
hi.
klingt gar nicht so schlecht. die frage bleibt aber, was das ganze mit d&b zu tuen hat. frag ich mich bei dubstep halt auch. man sollte anfangen, die genres klarer zu trennen. mich nervt es halt wenn ich z.B. radio-streams starte und d&b hören will, und dann bei 100bpm oder so lande. ich war länger nicht mehr auf einer show in köln. muß man das da auch befürchten mittlerweile?
just my 2 cents. ich möchte hier nicht trollen oder eine diskussion zu dem thema starten. jede(r) soll hören was er/sie will, aber mich nervts halt ;)
grüße
Hi Calavera,
ich finde es gut, dass sich Drum & Bass öffnet und auch für neue Einflüsse bereit ist. Drumstep liegt im gleichen BPM-Bereich wie Drum & Bass und deshalb lässt sich das wunderbar kombinieren. Im Prinzip ist es für mich Drum & Bass, nur mit einer etwas anderen Beatstruktur. Check mal unseren letzten Podcast, da haben wir einige Drumstep-Stücke vorgestellt.
Hi Folks,
definitiv ein Gewinn für die Szene. Wie mein Vorredner schon meinte, liegt Drumstep im 170er aufwärts BPM Bereich. So sehe ich da überhaupt kein Problem wieso Drumstep nicht mal frischen Wind in ein Set bringen sollte. Sozusagen zum Luft holen, vor dem nächsten Sturm ;). Abwechslung tut gut und gerade bei so einem Tune wie „Rusko – Everyday (Netsky Remix)“ rasten die Leute mit Sicherheit aus wenn man ihn mal mittendrin spielt.
Also traut euch ihr Djs :). Dennoch Drum & Bass gehört die Macht und sollte klar dominieren in einem Set!
So, fertsch, feiert schön und lassts krachen!!!